Akupunktur
Anwendung der Akupunktur als Therapie von Allergien
Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und hat sich in der westlichen Welt seit den 70er Jahren verbreitet. Sie ist heute bei vielen Beschwerden als Therapieform anerkannt.
Der Begriff Akupunktur leitet sich ab von den lateinischen Begriffen "acus" (Nadel) und "punctio" (Stechen).
Laut TCM zirkuliert die Lebensenergie des Körpers (Qi) auf definierten Leitbahnen (Meridianen) und hat einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen und Organe. Krankheiten äußern sich in einem gestörten Energiefluss. Durch Stiche mit sehr feinen Nadeln in bestimmte Energiepunkte (Akupunkturpunkte) auf Meridianen kann auf den Energiefluss eingewirkt werden.
In der chinesischen Medizin geht man davon aus, das bei allergischen Krankheiten die oberen Verdauungsorgane geschwächt sind (Milz / Pankreas System). Durch diese Schwächung kann Nahrung nicht vollständig verdaut werden, was zu allergischen Symptomen führen kann. Neben der Anwendung der Akupunktur zur Ableitung von gestauten Energien wird oft eine Ernährungsumstellung empfohlen (Vermeidung von Süßem und kalten/feuchten Nahrungsmitteln, gründliches Kauen, Zurückhaltung bei schwer verdaulichen Lebensmitteln, Bevorzugung von erwärmter Nahrung / Suppen).
Allergie-Therapie
- Im nächsten Kapitel erfahren Sie mehr über die Psychosomatische Energetik, eine homöopathische Heilmethode.
Weiterführende Informationen
- Einen lesenswerten Artikel zum Hintergrund der Akupunktur finden Sie auf Wikipedia - Akupunktur